Unterwegs
Eine Sprechstunde auf dem Spielplatz im Neubaugebiet Maihalde in Frankenbach nutzen die Frankenbacher SPD-Bezirksbeiräte Gabi Schnell und Uwe Koch und die Stadträtinnen Tanja Sagasser-Beil und Anna Christ-Friedrich, um gezielt mit Familien und Kindern ins Gespräch zu kommen. Dabei gab es allerlei Anregungen.
„Grundsätzlich sind die Kinder mit den Spielplätzen in Frankenbach zufrieden“, fasst die Frankenbacherin Tanja Sagasser-Beil zusammen. Für Unmut sorge der Zeitplan zur Neugestaltung des alten Maihalde-Spielplatzes, die erst für 2024 vorgesehen ist. „Wir werden uns dafür einsetzen, dieses Projekt vorzuziehen“, versprachen Sagasser-Beil, Schnell und Koch. Ebenso müssten die bereits im laufenden Haushalt eingestellten Mittel zur Attraktivierung des Dörnle-Parks in 2023 endlich bewirtschaftet werden. Als weiterer Wunsch wurde ein Wasserspieplatz geäußert. Hier entstand zusammen mit den anwesenden Kindern die Idee, den Abenteuerspielplatz am Rotbach um ein paar einfache Wasserspielmöglichkeiten direkt am Bach zu ergänzen. „Diese Idee ist prima und kostengünstig umzusetzen“, freuten sich die SPD-Vertreter und nahmen sie gerne auf.
Auch weitere Punkte wie neue Bänke in der Feldflur und Hundekotstationen wurden angebracht. Die Kommunalpolitiker sagten zu diese in die Beratungen, auch zum städtischen Haushalt, mitzunehmen.
Bald kommt der Frühling! Wenn ihr mit dem Rad oder zu Fuß am Neckar unterwegs seid, lauft oder fahrt doch mal über die neue Anna-Ziegler-Brücke zwischen Badstraße und Wertwiesenpark!
Neu ist natürlich nicht die Brücke, sondern der Name. Vor wenigen Tagen wurde sie nach Anna Ziegler benannt, Sozialdemokratin, erste Heilbronner Stadträtin und bisher einzige Heilbronnerin im Reichstag/Bundestag. Eine beeindruckende Frau, über die ihr auf der Seite des Stadtarchiv Heilbronn mehr erfahren könnt.
Wenn es nach der SPD-Kreisvorsitzenden und Stadträtin Tanja Sagasser-Beil geht, die im Rahmen der Brückentaufe gesprochen hat, ist es nicht die letzte Umbenennung dieser Art. "Die Frauen der SPD-Gemeinderatsfraktion und weitere Kolleginnen fordern seit langem, Frauen im öffentlichen Raum sichtbarer zu machen. Dazu gehört auch die Benennung von Straßen, Plätzen, Brücken oder Schulen nach Frauen, was in Heilbronn bisher leider viel zu selten passiert ist."