Bild von Laura Boysen, Heilbronn

Tanja Sagasser-Beil

Hallo, schön, dass Du vorbeischaust!

Hier findest du Informationen zu meiner kommunalpolitischen Arbeit im Heilbronner Gemeinderat.

Im September wird meine Seite überarbeitet, dann teile ich hier auch Inhalte rund um die Landtagswahl 2026 und zu meiner Kandidatur im Wahlkreis Heilbronn (mit Heilbronn, Flein, Leingarten, Nordheim und Talheim).

Bis dahin: Mach gerne bei meiner Umfrage zur Landtagswahl mit
(Link zum Kopieren: https://forms.gle/iNmq5S5jPguoxNj48)

Aktuelle Einblicke gibt’s jederzeit unter dem Menüpunkt „Instagram“.

Tanja 

Mehr Badespaß für alle – längere Öffnungszeiten, faire Preise, kein Schnellschuss beim Soleo
Mit meiner Familie bin ich gern im Freibad. Die Besucher*innen sind mit der Öffnunssituation unzufrieden

Die SPD-Gemeinderatsfraktion setzt sich für familienfreundliche Öffnungszeiten und faire Eintrittspreise in den Heilbronner Bädern ein. Besonders an Wochenenden und in den Schulferien sollen die Freibäder länger geöffnet haben, damit Familien und Badefreunde den ganzen Tag im Wasser genießen können.

„Überall gibt es tolle Angebote für Jung und Alt – jetzt müssen auch die Öffnungszeiten passen“, betont die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Tanja Sagasser-Beil. Ein Problem sei jedoch der anhaltende Mangel an Fachkräften für Aufsicht und sicheren Betrieb. „Hier müssen die Stadtwerke tragfähige Lösungen finden, um Fachkräfte langfristig zu binden“, unterstreicht Stadträtin Marianne Kugler-Wendt. Auch eine flexiblere Handhabung der Öffnungszeiten in Abstimmung mit den Beschäftigten sei denkbar: „Wenn es heiß ist, müssen die Bäder offen sein.“

Klar ist für die SPD-Fraktion auch: Eine Schließung des Soleo am Bollwerksturm darf es erst geben, wenn ein Neubau eröffnet ist.

Artikel aus unserer Sommerpressekonferenz 2025

Verkehrssituation verbessern: Obere Neckarstraße, Gerberstraße und Allee
So gut gelöst wie beim neuen Radweg nach Biberach ist es leider nicht überall in Heilbronn

Bereits am 30. September 2024 hat die SPD-Gemeinderatsfraktion einen Antrag zur Verkehrsentlastung in der Innenstadt gestellt. Gefordert wurde unter anderem, die Durchfahrt von der Gerberstraße in Richtung Kaiserstraße nach der Einfahrt zur Tiefgarage Käthchenhof für den motorisierten Individualverkehr zu sperren. Ziel ist es, den massiven Durchgangsverkehr in den Stoßzeiten zu verhindern. 

Zudem sollte auf der Allee versuchsweise für drei Monate in beide Richtungen jeweils nur noch eine Fahrspur für den motorisierten Verkehr zur Verfügung stehen, während die jeweils zweite Spur für den Radverkehr freigegeben wird. Die Auswirkungen des Verkehrsversuchs sollten umfassend evaluiert und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. 
„Fast ein Jahr später haben wir von der Stadtverwaltung noch immer keine offizielle Antwort auf unseren Antrag erhalten“, kritisiert Fraktionsvorsitzender Rainer Hinderer. „Das ist bedauerlich, denn die Probleme für Radfahrende, Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Anwohnerinnen und Anwohner bestehen weiter.“

Die SPD-Fraktion hält an ihren Forderungen fest und erweitert diese. „Wir wollen eine sicherere und attraktivere Allee für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Dazu gehören klare Maßnahmen für den Radverkehr und eine spürbare Entlastung vom Durchgangsverkehr“, betont die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Tanja Sagasser-Beil. Außerdem zeigt die Entwicklung in der Oberen Neckarstraße, dass dringend Abhilfe an dieser Stelle geschaffen werden muss. „Wir schlagen vor, den Radverkehr hinter der Stadtgalerie über die Fischergasse und die Deutschhofstraße in die Gerberstraße zu führen und diese für Fahrräder entgegen der Einbahnstraße zu öffnen“, betont Tanja Sagasser-Beil.  

Artikel aus unserer Sommerpressekonferenz 2025

Lotsenstelle im Rathaus
Die Lotsin hilft dir bei Fragen rund um die Stadtverwaltung (Bild mit KI erstellt)

Die SPD-Gemeinderatsfraktion fordert die Einrichtung einer niederschwelligen Anlaufstelle der Verwaltung, die Bürgerinnen und Bürger gezielt und unbürokratisch unterstützt. Diese sogenannte Lotsenstelle soll als zentrale erste Anlaufstation dienen, um schnell Antworten auf einfache Fragen zu geben und gleichzeitig an die richtige Fachabteilung oder Ansprechperson zu vermitteln. „Wer sich ans Rathaus wendet, sollte sein Anliegen möglichst gleich an der richtigen Stelle platzieren können – kompetent aufgenommen und gezielt weitergeleitet“, betont die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Tanja Sagasser-Beil. „Eine Lotsenstelle sorgt dafür, dass Anliegen zügig und zielgerichtet bearbeitet werden – und spart allen Beteiligten Zeit und Nerven.“

Die SPD-Fraktion sieht in der Einrichtung einer solchen Stelle nicht nur einen Servicegewinn für die Bürgerschaft, sondern auch eine Entlastung für die Verwaltung. „Klare Zuständigkeiten und eine gute Erstberatung helfen, Missverständnisse zu vermeiden und Verwaltungsprozesse effizienter zu gestalten“, so Sagasser-Beil weiter.
„Wir haben im Rahmen der Haushaltsberatungen bereits einen Prüfantrag zu dieser Thematik gestellt. Jetzt wollen wir zeitnah einen Vorschlag der Verwaltung, wie die Empfangssituation im Rathaus verbessert werden kann.“

Artikel aus unserer Sommerpressekonferenz 2025

SPD-Gemeinderatsfraktion fordert „Hitze-Million“ für Heilbronn
Auch das Käthchen schwitzt (Foto KI-erstellt)

Die SPD-Gemeinderatsfraktion fordert, im nächsten Doppelhaushalt mindestens eine Million Euro gezielt für Maßnahmen zur Hitzeresilienz in Heilbronn bereitzustellen. Ziel ist es, die Stadt an heißen Tagen lebenswerter und gesundheitlich weniger belastend zu machen. „Heilbronn gehört laut aktuellem Hitze-Check 2.0 der Deutschen Umwelthilfe zu den Städten in Deutschland, die besonders stark von sommerlicher Hitze betroffen sind. Mit einem Hitzebetroffenheitsindex von 17,19 liegt unsere Stadt deutlich im Bereich überdurchschnittlicher Betroffenheit. Hohe Versiegelung verschärft die Situation“, erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Tanja Sagasser-Beil.

Mit der „Hitze-Million“ sollen konkrete Maßnahmen umgesetzt werden, darunter:

  • Einrichtung von Sprühnebelanlagen an zentralen Plätzen
  • Bau zusätzlicher Trinkbrunnen in stark frequentierten Bereichen
  • Sonnensegel und Beschattung auf Spielplätzen
  • Einrichtung von Pocket-Parks in dicht bebauten Stadtvierteln
  • Verstärkte Baumpflanzungen im gesamten Stadtgebiet
  • Beschattung von Schulhöfen und südorientierten Klassenzimmern
SPD-Gemeinderatsfraktion will Abschaffung von Kleidercontainern und Reduktion der Altglascontainer
So sieht es leider oft aus (Bild aus Frankenbach)

Die SPD-Gemeinderatsfraktion schlägt vor, die im öffentlichen Raum aufgestellten Kleidercontainer gänzlich und Altglascontainer an besonders prekären Stellen abzuschaffen und die dadurch eingesparten Mittel zu nutzen, um die Öffnungszeiten der Recyclinghöfe in der Kernstadt und den Stadtteilen zu erweitern.
„Schon vor vielen Jahren wurden die Altpapiercontainer entfernt, das hat sich bewährt“, erinnert die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Tanja Sagasser-Beil. Kleidercontainer könnten stattdessen auf den Recyclinghöfen oder auf Flächen öffentlicher Gebäude wie Bürgerämtern oder Quartierszentren aufgestellt werden. Dort, wo soziale Kontrolle gegeben ist und sie offensichtlich nötig ist.

Auch die Abschaffung von Glascontainern an besonders prekären Stellen und erweiterte Öffnungszeiten auf den Recyclinghöfen hält die SPD-Fraktion für sinnvoll. Finanziert werden könnte dies, indem man einen Teil der heutigen Kosten für die Containerstandorte einspart, darunter Leerung, Wartung, Erfassung und Bearbeitung von Müllablagerungen über den Mängelmelder sowie das Wegräumen und Entsorgen illegalen Mülls.